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September-Zusammenfassung

Marathon in der Wüste? Gemeint ist nicht der beliebte Osnabrücker Stadtteil, sondern die Weltmeisterschaft in Doha/Katar. Startschuss um Mitternacht, 32,7 Grad, Luftfeuchtigkeit von 73,3 Prozent, gefühlte Temperatur bei über 40 Grad – im Vergleich zu dem parallel stattfindenden WM-Marathon ist unseren Marathonläufern der norddeutsche Nieselregen in Berlin wohl wie eine Wohltat vorgekommen. Und auch der Zuschauerzuspruch war in der Bundeshauptstadt ungleich größer als in der katarischen Hauptstadt. Nun denn, unsere Athleten belohnten sich mit tollen Zeiten selbst und machten deutlich, dass sie auch in Zukunft auf einen Marathonstart in der Wüste verzichten können.

Fünf OTB-Teams bei den Landesmeisterschaften für Mannschaften

Mit gleich fünf Teams startete der OTB bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Oldenburg. Bei diesen Meisterschaften sind Mannschaftsgeist und Teamspirit ganz besonders gefragt. Und genau dieses zeichnete unsere Teams auch in diesem Jahr wieder aus. Erfreulich waren auch die vielen Bestleistungen, die auch in diesem Jahr wieder aufgestellt wurden.

Tüöttensportfest in Mettingen

14 vollmotivierte OTB–Juniors sind zum Saisonabschluss zur Stadioneinweihung im Tüöttensportpark in Mettingen an den Start gegangen. Als jüngster Teilnehmer setzte Hugo Zvan (5) eine erfolgreiche Familientradition fort und sprang auf Platz 1 im Weitsprung mit 2,48 Metern. An seiner Seite startete Vereinskameradin Clara Kulgemeyer, die ebenfalls bei den Jüngsten an den Start ging. Beeindruckend waren die Leistungen unserer beiden Regionsmeister. Fabian Loose sprang 4,62 Meter im Weitsprung und Jade Hemming glänzte erneut im Hochsprung mit 1,46 Meter, wobei 1,49 Meter nur super knapp gerissen wurden! Leon Wittke, Jakob Kleina und Marlon Giesker ergänzten mit tollen Leistungen das Jungen-Team! Erstmalig testeten sie auch sehr erfolgreich den Kugelstoßwettbewerb. Carolin Kulgemeyer sprang im Hochsprung mit 1,16 Meter eine persönliche Bestleistung, Lisa Plagge und Paula Stiening belegten im Sprint und Weitsprung vordere Plätze, ebenso wie unsere „Neueinsteiger“ Lenja Becker, Haley Nowak, Norah Weiß und Marleen Otte Vinke. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen stolz mit Urkunden nach Hause.

Hammer: Dustin Karsch (OTB) läuft 30:45 Minuten!

Bei den 10km-Meisterschaften in Siegburg sorgte Dustin Karsch für einen echten Hammer! In persönlicher Bestzeit von 30:45 Minuten lief er als zweitschnellster Niedersachse auf Platz 21 in der DM-Wertung. Mit seiner Zeit liegt Dustin auf Platz 2 der OTB-Vereinsbestenliste und ist zugleich zweitbester Osnabrücker überhaupt. In der Ewigen NLV-Liste belegt er nun einen hervorragenden 26. Platz.

Jonas Kulgemeyer (OTB) beim Ländervergleich

Für den Ländervergleich der Norddeutschen Bundesländer in Bremen wurde Jonas Kulgemeyer (OTB) vom Niedersächsischen Leichtathletik Verband (NLV) für die 3000 m Distanz eingeladen. Seine Nominierung rechtfertigte Jonas mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 9;29,05 Min. Damit unterbot der M 15 Athlet seinen eigenen Vereinsrekord, den er erst vor 14 Tagen bei den Landesmeisterschaften als Landesmeister aufgestellt hatte, um satte 4 Sek. Mit dieser beeindruckenden Leistung findet sich der Schüler des Graf Stauffenberg Gymnasium auf Platz 8 der Deutschen Bestenliste wieder. Jonas, der eine ganz starke Saison hinter sich hat, hat in den letzten 14 Tagen je 2 mal seine Bestzeit über 800 m und über 3000 m verbessert und seinen ersten Einzellandestitel errungen. Eine tolle Bilanz, die Jonas mit kontinuierlichem Training und Spaß an der Leichtathletik erreicht hat.

Dustin Karsch (OTB) siebtschnellster Deutscher beim Berlin Marathon

In der Form seines Lebens präsentiert sich derzeit Dustin Karsch vom OTB. Nachdem er bereits über 10km in 30:45 Minuten eine Topzeit auf die Straße gezaubert hat, belegte der Langstreckler nun beim Berlin-Marathon in 2:27,08 Std. einen hervorragenden 130. Platz. Als siebtbester Deutscher in einem Weltklassefeld verbesserte Dustin seine Bestzeit um fast 3 Minuten. In der ewigen OTB-Bestenliste liegt Dustin mit seiner Zeit nun auf dem dritten Rang – nur Marius Hüpel und Philipp Champignon waren jemals schneller. Auch ein anderer OTBer konnte glänzen. Jan Wilke blieb beim Berlin-Marathon zum ersten Mal unter der 3-Stunden Marke. Seine Zeit 2:58,58 Std. Eine perfekte Leistungssteigerung nach harter Trainingsarbeit. Ein verdienter Erfolg des Wirtschafts-Juristen.

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